Vertrauensstelle für Gewaltprävention / Prävention im Team

 Die Vertrauensstelle für Gewaltprävention

Im Schuljahr 2014/15 wurde die Vertrauensstelle ins Leben gerufen. Sie wird von Frau Haydecker, Sekretariat und Herrn Heberer, Klassenlehrer geleitet. Wir bieten individuelle Hilfe zur Konfliktbewältigung zwischen Schülerinnen und Schülern an, klären über die verschiedenen Formen der Gewalt auf und sensibilisieren die jungen Menschen, grenzverletzendes Verhalten wahrzunehmen und zu reflektieren. Mittels lösungsorientierter Gespräche mit den Hilfesuchenden wird das Bewusstsein geschaffen, wie ohne Gewalt, Mobbing oder Übergriffe der Schulalltag friedvoller wird und stärkend wirkt. Auch das Kollegium und die Elternschaft beraten und unterstützen wir gerne. Unser Ziel ist es, zu der Entwicklung einer Schule ohne körperliche oder psychische Gewalt beizutragen indem wir soziales Lernen und Persönlichkeitsbildung fördern.

Die Vertrauensstelle arbeitet selbstverantwortlich, ist nicht weisungsgebunden und berichtet regelmäßig über ihre Arbeit in den Gesamtkonferenzen und im Jahresbericht zum jeweiligen Jahresende. Zu ihrer Aufgabe gehört es auch, dem Kollegium Weiterbildungen zum Thema Soziales Lernen und Gewaltprävention anzubieten. Neue MitarbeiterInnen werden zu Beginn ihrer Anstellung in die Vertrauensstelle eingeladen und in das Konzept der Gewaltprävention eingeführt. Alle MitarbeiterInnen verpflichten sich mit Abschluss des Arbeitsvertrages zur Einhaltung des Schutzkonzeptes, welches die Vertrauensstelle mit dem Kollegium erarbeitet hat.

Das Team bildet sich kontinuierlich weiter und berät sich mit anderen pädagogischen Einrichtungen in Intervisionsgesprächen.

Katharina Haydecker und Michael Heberer

vertrauensstelle@jean-paul-schule.de

 

 

PIT – Prävention im Team

Seit dem Schuljahr 2009/2010 wird an der Jean-Paul-Schule das PiT-Programm, Prävention im Team, durchgeführt. Hierbei geht es um die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Jugendhilfe und Schule. Die Schüler der siebten Klasse werden von einem Team aus einem/r Polizist/in, einem/r Sozialarbeiter/in und zwei Kollegen/innen aus der Schule an sechs bis sieben Projekttagen im Jahr zu dem Thema: Wie kann ich mich im öffentlichen Raum sicher aufhalten?, hingeführt. Dabei geht es um viele Übungen und Aufmerksamkeitsspiele, durch die die Schülerinnen und Schüler für ihre Umgebung sensibilisiert werden sollen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt darin, in szenischem Spiel Gefahrensituationen zu erkennen und ihnen dann aus dem Weg zu gehen.

Durch die Kompetenz von Polizei, Jugendhilfe und Schule ist das Gewaltpräventionsprogramm PiT Hessen nachhaltig veranlagt und gibt den Schülerinnen und Schülern Verhaltensweisen an die Hand, durch die sie im öffentlichen Raum seltener in Gefahrensituationen geraten.