Konzeption Kindergarten

„Jedes unserer Kinder ist mit seinen Begabungen,Interessen, Stärken und Schwächen einzigartig.“

„Wesentlich ist, dass das Kind möglichst viele Dinge selbst entdeckt. Wenn wir ihm bei der Lösung aller Aufgaben behilflich sind, berauben wir es gerade dessen, was für seine geistige Entwicklung das Wichtigste ist. Ein Kind, das durch selbständige Experimente etwas erreicht, erwirbt ein ganz andersartiges Wissen als eines, dem die Lösung fertig geboten wird.“
Emmi Pickler

Sicher? Sicher!

Geborgenheit und Sicherheit durch Rhythmus und Wiederholung

Der tragende Rhythmus ermöglicht den Kindern eine Orientierung im zeitlichen Raum und hilft ihnen, sich in der Welt zurecht zu finden.

Sinnvolle durchschaubare Tätigkeiten als Basis für eine gesunde Entwicklung

Stockbrot am Lagerfeuer

Brot backen, herstellen von Kräutersalz, Wollverarbeitung, Schnitzen, Fingerhäkeln usw. greifen den natürlichen Tätigkeitsdrang des Kindes auf: Greifen wird hier zum Be- Greifen.

 

Elementare Naturerfahrung als Grundlage einer guten Naturverbundenheit und Körper- und Bewegungskompetenz

Freies Spiel

Der tägliche Aufenthalt im Freien sowie ein wöchentlicher Waldtag bei jedem Wetter ist eine Selbstverständlichkeit.

Pflege der Sinne

Auch Pausen sind wichtig

Ein warmes, menschliches Beziehungsverhältnis zwischen Kind und Erwachsenem bilden die Grundlage einer guten und differenzierten Sprechweise. Altersgemäße Verse, Fingerspiele, Singen, Reime und Geschichten sind feste Bestandteile in unserem Tagesablauf.

Gesundes, vollwertiges Frühstück und Mittagessen

Das Essen wird mit einem kleinen Spruch eröffnet und einem Dankesspruch beendet.

Elternarbeit als gemeinsame Aufgabe für das individuelle Kindeswohl

Eltern und Erzieher sind in einem stetigen offenen Dialog miteinander, in der gegenseitiges Verständnis, Toleranz und Akzeptanz die Basis sind.

Inklusion

Die Aufnahme von Kindern mit besonderem Förderbedarf ist für uns Selbstverständlichkeit und eine große Bereicherung für alle.

 

„Das Anderssein der anderen als Bereicherung des eigenen Seins zu begreifen; sich verstehen, sich verständigen, miteinander vertraut werden, darin liegt die Zukunft der Menschheit.“
Rolf Niermann