Angebot, Auftrag & Ziel

Unser Kindergarten besteht aus einer Gruppe von 18 Kindern im Alter von 3 – 6 Jahren. Der besondere Schwerpunkt liegt in der Aufnahme von Kindern mit besonderen Entwicklungsbedürfnissen, denen wir in unserem Gesamtkonzept besondere Aufmerksamkeit schenken. In diesem Zusammenhang wenden wir das Evaluationsverfahren Quint/QUIKK an.
Unsere Öffnungszeit ist von 7.00 – 13.30 Uhr. Die Schließzeiten sind jeweils im Sommer, an Weihnachten, Ostern und evtl. an Brückentagen. Diese werden zu Beginn des Jahres den Eltern bekannt gegeben.

Wir sehen unseren Auftrag darin:

• dem Kind eine altersgemäße, ganzheitliche Bildung und Erziehung zu ermöglichen, auf Grundlage der ganzheitlich orientierten Pädagogik Rudolf Steiners;
•eine Basis für eine entspannte Gedeih-Atmosphäre zu schaffen, die es jedem Kind
ermöglicht, sich individuell zu entfalten;
•dem Kind Raum und Zeit zu schaffen, um „das Leben im Schneckentempo“ intensiv zu erleben;
•dem Kind durch Wiederholung eine Sicherheit und Grundlage zur Vertiefung des
Weltverständnisses zu ermöglichen;
•den hessischen Bildungs- und Erziehungsplan als den „roten Faden“ unserer
pädagogischen Arbeit zu nehmen und durch fortlaufende Angebote von DaKits immer wieder diesbezüglich im Gespräch mit anderen Erzieherinnen von anderen Einrichtungen zu sein.
•Um das Wohl der Kinder auch bei Krisen in der Familie sicher zu gewährleisten, besteht eine Kinderschutzvereinbarung zwischen dem Riedwiesenkindergarten mit dem DaKits e.V., dem Dachverband freier Kindertageseinrichtungen in Kassel, die das Verfahren bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung verbindlich regelt. Weiterbildungen diesbezüglich werden von uns wahrgenommen.
•In unserer Kindergartenordnung, die alle Eltern zu Beginn der Kindergartenzeit erhalten, ist schriftlich der Weg einer Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeit aufgeführt. So gilt die Verabredung, dass die Eltern sich zunächst an die Erzieher/innen wenden, bei weiterem Bedarf an die Vertreter des Elternbeirates und im nächsten möglicher Schritt an den Geschäftsführer der Jean-Paul-Schule. Regelmäßig gibt es im Rahmen der Elternabende immer Raum für Fragen oder Sonstiges.