Zu den Stammkolleginnen (derzeit zwei Walddorferzieherinnen und eine Heilpädagogin) kommen regelmäßig noch Praktikanten und Praktikantinnen hinzu.
In einer wöchentlichen, nach Bereichen strukturierten Konferenz werden sowohl organisatorische, wie auch pädagogische / heilpädagogische Themen behandelt.
Hier erhält vor allem das Kind mit besonderem Förderbedarf seinen eigenen „Raum“, in dem auf den gemeinsamen Beobachtungen basierend von der Heilpädagogin ein Förderplan erstellt wird und eine gemeinsame Vorgehensweise entwickelt wird. Eine Mitarbeiterin nimmt wöchentlich auch an den Konferenzen der Jean-Paul-Schule teil.
Das Herzstück unserer täglichen Arbeit ist jeweils der gemeinsame Rückblick auf den Tag. Hier wird der erlebte Kindergartenalltag mit allen Kolleginnen in einer festgelegten Struktur reflektiert und die daraus entstehenden Fragen oder Wahrnehmungen für den nächsten Tag besprochen. Im sogenannten „Kinderordner“ werden sowohl im täglichen Rückgespräch als auch im pädagogischen Teil der Konferenz wichtige, jeweils das einzelne Kind betreffende, Wahrnehmungen oder Erlebnisse dokumentiert.
Mit dem Schularzt der Jean-Paul-Schule werden einzelne Kinder intensiver in einer
„Kinderkonferenz“ besprochen.
Das Kollegium hat eine Supervisorin, mit der 3-4-mal im Jahr gearbeitet wird. Eine weitere Qualitätssicherung und -entwicklung findet durch die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen, Fachkonferenzen und überregionalen Tagungen statt.
Zu unserem Team gehört auch eine Erzieherin, die verantwortlich für das Mittagessen und die Sauberkeit unseres Kindergartens ist. Ein Hausmeister unterstützt uns stundenweise in den äußerlich anfallenden Aufgaben, wie z. B. Reparaturen und Gartenpflege. Dem Anerkennungspraktikanten / der Anerkennungspraktikantin, welche(n) wir regelmäßig vom Rudolf-Steiner-Institut in Kassel mit aufnehmen, wird ein Mentor zur Seite gestellt.